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26.08.2022

Jagdunfälle in Deutschland weiter rückläufig

Nur 0,6 Prozent der versicherten Jagdreviere melden Unfall. Insgesamt liegt die Quote bei der Land- und Forstwirtschaft 7-mal höher. 

Die Zahl der meldepflichtigen Jagdunfälle ist im Jahr 2021 weiter gesunken – und zwar innerhalb eines Jahres um ein Siebtel auf 364. Das hat die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) mitgeteilt. Lediglich in 0,6 Prozent der insgesamt 58.627 versicherten Jagdreviere hat sich demnach ein meldepflichtiger Unfall ereignet. Ein tödlicher Arbeitsunfall ist im Jagdbereich – ebenso wie im Vorjahr 2020 – nicht eingetreten. Der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßt den positiven Trend und betont die Bedeutung der anerkannten Sicherheitsbestimmungen.

wenig Vorfälle

Im Schnitt 4,3 Prozent aller bei der SVLFG versicherten Unternehmen meldeten 2021 einen Unfall, davon 125 mit tödlichem Ausgang. Das sind 7-mal mehr Unfälle als bei der Jagd. Insgesamt 1,4 Millionen Unternehmen sind bei der SVLFG pflichtversichert.

Deutscher Jagdverband/LR

© Canva

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